Täglich verbringen wir einen Großteil unserer Freizeit damit, im Internet zu surfen. Die wenigsten Menschen fragen sich jedoch, welche Funktionen ihr Browser eigentlich hat und inwieweit sie ihren Browser individualisieren können.

Süleyman, Nejad, Ali und Walid aus Dreieich (Hessen) suchten den besten Browser.
Untersuchungsmethode
Wir haben drei Browser genauer untersucht: Google Chrome, Microsoft Edge und Mozilla Firefox. Die maximal zu erreichende Punktzahl in den Testkategorien ist jeweils in Klammern angegeben.
- Performance (30 P.): Wir haben die Geschwindigkeit mit Speedometer, Jetstream2 und MotionMark untersucht, die RAM-Belastung geprüft (RAM-Verbrauch beim Shopping, für Social Media und Nachrichten) sowie Optionen zur Erweiterung der Performance bewertet.
- Design (20 P.): Die Nutzererfahrung ist maßgeblich geprägt vom Design. Wir haben die Übersichtlichkeit, die Anpassbarkeit und den Dark-Mode-Support geprüft. Zusätzlich haben wir die Nutzeroberfläche noch 15 Probanden präsentiert und diese befragt.
- Features (20 P.): Wir haben geprüft, ob alle von uns aufgestellten 20 Features vorhanden und in den Einstellungen konfigurierbar sind, dazu gehörten u. a. Refresh Button/Stop Button, Suchleiste, Lesezeichen, Tabbed Browsing, Gastmodus, Browsererweiterungen (Add-ons), Synchronisierungsfunktion, Sprachfunktion, integrierte Audio- und Videosteuerung etc.
- Datenschutz und Sicherheit (30 P.): Uns ist beim Surfen ein möglichst hohes Maß an Sicherheit und Privatsphäre wichtig. Deshalb haben wir hier 13 Kriterien abgeprüft wie Transparenz (Open Source), SSL-Verschlüsselung, Anti-Tracking, Passwortverwaltung, Phishing- und Malware-Schutz, Pop-up-Blocker, Deaktivieren der AutoFill-Funktion, Werbeblocker, VPN etc.
Ergebnisse
Insgesamt hat man mit allen drei „Internet-Surfbrettern“ eine gute Browser-Auswahl.