Wir wollten wissen, ob es einen Unterschied in der Haltbarkeit verschiedener Haartönungen gibt.
Benjamin, Sofie, Jana und Rona (von links) aus Karlsruhe testeten Haartönungen.
Untersuchungsmethode
Wir haben mit Hilfe eines Roboterarms einen Stationsablauf konstruiert, der einen Tagesablauf darstellen sollte. Hierbei wurde die jeweilige Haarsträhne einer starken Belastung durch Duschen, Föhnen, Kämmen und UV-Licht ausgesetzt, und das innerhalb eines Zeitraums von rund drei Stunden (insgesamt 25 Durchgänge). Die Veränderungen der Haarstruktur wollten wir anschließend mit Hilfe eines Raster-Elektronen-Mikroskops dokumentieren. Da wir jedoch die Haarbeschädigungen nicht auf die Farbe zurückführen konnten, haben wir nur die Geschmeidigkeit der Haare bewertet. Weiterhin haben wir die Verständlichkeit der beigelegten Färbeanleitung überprüft. Das Tönungsresultat haben nicht nur wir vier beurteilt, sondern deutlich mehr Personen (Schülerumfrage in fünf Klassen). Dadurch hatten wir zum Tönungsresultat eine Vielzahl an Bewertungen, aus denen wir den Mittelwert bilden konnten.
Die Haartönungen haben wir auf folgende Kriterien getestet (Gewichtung in Klammern):
- Beständigkeit der Farbe (60%)
- Tönungsergebnis (20%)
- Handhabung während des Färbevorgangs (15%)
- Haarbeschädigung nach dem Färben (5%)
Ergebnisse
Insgesamt lässt sich sagen, dass viele Haartönungen in unserem Test ein gutes bis befriedigendes Ergebnis erzielten.
