Heutzutage wird es immer schwieriger, gut deckende, umweltfreundliche und außerdem günstige Farbe zu erhalten. Genau vor diesem Problem standen wir, da wir zur Renovierung unseres Klassenzimmers mit der möglichst günstigsten, aber natürlich im Vergleich besten Farbe streichen wollten.

Paul, Jannis, Niklas und Fabian aus Rielasingen-Worblingen testen Wandfarben

Untersuchungsmethode

Zu Beginn legten wir fest, Farbe aus der unteren, mittleren und oberen Preisklasse zu testen. Außerdem entschieden wir uns, eine Bio-Farbe in den Test miteinzubeziehen, da wir wissen wollten, ob die Bio-Farbe wirklich umweltschonender ist und ob sie mit den konventionellen Farben mithalten kann.

Damit wir die verschiedenen Farben unvoreingenommen untersuchen konnten, haben wir uns entschlossen, die Farben „blind“ zu testen. Hierbei ließen wir einen Lehrer unsere Farben in Leereimer umfüllen, zusätzlich nummerierte er die Eimer, damit wir diese später bei der Auswertung den Farben zuordnen konnten.

Wir entschieden uns, die Farben auf ihre Deckkraft, Trockenzeit, Trocken- / Nassabrieb, Umweltfreundlichkeit und auf Reinigung der Werkzeuge sowie Farbflecken auf der Wand zu prüfen. Um hierbei für jedes Testprodukt die gleichen Voraussetzungen zu schaffen, haben wir die aufzutragende Farbe abgemessen und auf die vorher gleich groß eingeteilten Testfelder gemalt. Bei jedem Test ließen wir dieselbe Person streichen und den Test durchführen, damit jedes Produkt unter denselben Bedingungen geprüft wird.

Außerdem haben wir die Farben auf Geruch, Konsistenz, Farbintensität und wie sie sich verstreichen lässt geprüft, da viele Endverbraucher auch auf diese Eigenschaften der Farbe sehr viel Wert legen. Um hier zu einigermaßen verallgemeinerbaren Ergebnissen zu kommen, ließen wir 30 Personen unserer Schule im Alter von 14 ‒ 50 Jahren diese Kriterien bewerten.

Ergebnis

Während unserer Tests wurde uns immer mehr bewusst, dass es keine optimale Farbe für jede Anwendungsmöglichkeit gibt. Wenn man beispielsweise nur seinen Keller neu streichen möchte, genügt in den meisten Fällen eine Farbe, die billig und dementsprechend auch nicht besonders überzeugende Eigenschaften besitzt. Andersherum lohnt es sich, eine Farbe in der Küche zu verwenden, die besonders abriebfest ist und dafür aber mehr kostet. Deshalb sollte man sich vor dem Kauf einer Farbe über Stärken und Schwächen der Farbe informie­ren und je nach Anwendungsgebiet entscheiden.

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Wir haben Wandfarben auf Deckkraft, Trockenzeit, Abrieb, Umweltfreundlichkeit und auf Reinigung der Werkzeuge sowie Farbflecken auf der Wand geprüft.
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