Ob mit Metallverschluss oder komplett aus Silikon – jede Person mit langen Haaren besitzt verschiedenste Zopfgummis. Doch oft lässt die Qualität zu wünschen übrig: Der eine reißt schon beim ersten Tragen, der andere verrutscht bei der kleinsten Bewegung. Deshalb wollten wir wissen, welcher Zopfgummi der beste ist und welche Rolle dabei die Haarstruktur spielt.
Untersuchungsmethode
Wir wählten sieben sehr unterschiedliche Zopfgummiarten aus, so dass wir auch untersuchen konnten, welcher Haargummi für welchen Haartyp am geeignetsten ist. Unsere Prüfkriterien:
- Reißfestigkeit
- Formbeständigkeit
- Vollsaugen (mit Schweiß)
- Tragekomfort am Handgelenk
- Abdruck im Haar nach längerem Tragen des Zopfgummis
- Halt unter Wasser (beim Schwimmen)
Für die beiden letztgenannten Prüfpunkte kauften wir eine Perücke aus Echthaar, damit die Tests unter vergleichbaren Bedingungen stattfinden konnten.
Zusätzlich prüften wir folgende Kriterien mit 15 Testpersonen, die sehr unterschiedliche Haarstrukturen aufwiesen:
- Halt des Zopfgummis im Haar
- Haarverlust beim Herausnehmen des Zopfgummis
- Ziepen beim Entfernen des Zopfgummis
- Aussehen
- Schmerzen auf der Kopfhaut beim Tragen
Wir hatten überlegt, die Zopfgummis auch auf schädliche Inhaltsstoffe zu testen. Dafür fehlte uns allerdings das nötige Equipment und Know-how.
Ergebnisse
Wir stellten fest, dass es vom Haartyp (Länge, Dicke, Struktur) abhängt, welcher Haargummi für wen am geeignetsten ist. Zum Beispiel eignet sich der Telefonkabel-Zopfgummi besonders gut für mittellange, mitteldicke und lockige Haare.